Kabelverlegung im Erdreich mit der GM4 Raupe
Beim Anlegen von Gräben für Bewässerungssysteme, Drainagen und Erdkabeln sind Grabenfräsen zur Kabelverlegung im Erdreich die erste Wahl. LIBA hat verschiedene Grabenfräsen im Programm, die mit ihrem geländegängigen und kräftigen Raupenantrieb, einem bedienerfreundlichen Steuersystem sowie der äußerst robusten Bauweise zu überzeugen wissen.
Die kleine, aber kräftige GM 4 Raupe zur Kabelverlegung im Erdreich besitzt überschaubare Bedienelemente und eignet sich somit zum schnellen Einarbeiten, denn sofort beim ersten Einsatz erschließt sich bereits ihre Funktionsweise.
Grabenfräsen für die Kabelverlegung im Erdreich
Gräben für die Kabelverlegung im Erdreich zu ziehen ist häufig mit Tücken verbunden, braucht professionelles Gerät und eine sorgfältige Vorbereitung. Grabenfräsen von LIBA mit ihrem ruckelfreien Antrieb fräsen jederzeit saubere und schnurgerade Gräben für die Kabelverlegung im Erdreich . Unabhängig von der Bodenbeschaffenheit zeigen die Fräsen vollen Einsatz. Erschweren nasser Lehm, Steine oder Geröll die Fräsarbeiten, wird kurz der Kettenlauf zwischen rückwärts und vorwärts gewechselt und die Grabenfräsen zur Kabelverlegung im Erdreich laufen wieder frei.
Für sicheren Stand auch in unebenen Lagen garantiert der niedrige Schwerpunkt der Fräsen. Sollte einmal ein Baumstumpf auf dem Weg auftauchen, hält das die Kabelverlegung nicht auf. Der robust gearbeitete Kopf ist mit genügend Bodenfreiheit für die Überfahrt ausgestattet. Sie profitieren bei uns von langjähriger Erfahrung und professioneller Expertise.
Verleih und Vermietung von Grabenfräsen zur Kabelverlegung im Erdreich
Wenn aber kein eigenes Gerät oder kein Fachpersonal zur Verfügung steht, ist das Mieten von Grabenfräsen die richtige Option. Wir kommen mit einem attraktiven Gesamtpaket daher, bestehend aus Fachwissen, guten Ideen, hochwertigen Materialien und den richtigen Maschinen.
In unserem großen Fuhrpark stehen Geräte für jede Art von Erdarbeiten bereit. In der Vermietung stehen Ihnen verschiedene Aufsitzgrabenfräsen für normale bis schwere Böden zur Verfügung. Wir vermieten das Gerät grundsätzlich mit einem Bediener.
Zur Vermietung halten wir 3 unterschiedliche Grabenfräsen sowie deren Anbaugeräte zur Kabelverlegung im Erdreich bereit.
Um die Kabel, vor allem im Erdreich, vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen, gibt es zwei Methoden.
1. Ortsverbindungskabel werden mit einem Überdruck (10 Millibar) aufgepumpt. Aufgrund des Überdrucks wird bei kleineren Leckagen im Kabelmantel der eindringenden Feuchtigkeit Luft entgegen geblasen, so dass keine Feuchtigkeit eindringen kann. Bei Druckverlust meldet ein Sensor, dass Luft aus dem System entweicht. Danach wird das Kabel mit einem speziellen Gas aufgepumpt, wodurch mittels Suchgeräten das Leck gefunden werden kann.
2. Verzweigungskabel (Vzk), die Kabel, die die dritte Kabelebene bilden und im Ortsbereich eingesetzt werden, sind längswassergeschützt.
Die Hohlräume zwischen den Aderpaaren sind (bei neueren Kabeln mit Aderisolierung aus Kunststoff) mit Vaseline gefüllt.
Im Falle einer Beschädigung des Kabels dringt Wasser nur unmittelbar an der beschädigten Stelle in den Kabelmantel ein. Eine Ortung der Leckage kann nicht erfolgen. Ältere Kabel mit Papierisolierung um die jeweiligen Adern besitzen keine Füllung, wodurch eindringendes Wasser die Adern schneller korrodieren lässt und die Telefonanschlüsse daher schneller ausfallen, als beim Kunststoffkabel. Allerdings lassen sich somit Leckagen auch schneller erkennen und der Fehler kann beseitigt werden.
Weitere Informationen zur Kabelverlegung im Erdreich
Zur Kabelverlegung im Erdreich ist ein im Erdboden verlegtes elektrisch genutztes Kabel mit einer besonders robusten Isolierung nach außen, dem Kabelmantel, der eine Zerstörung derselben durch chemische Einflüsse im Erdreich bzw. im Boden lebender Kleintiere (Nagetiere) verhindert, nötig.
Erdkabel weisen gegenüber Freileitungen einige Vorteile auf. Sie sind gegen Beschädigungen – unter anderem durch Witterung – geschützt und stören das Landschaftsbild optisch nicht. Nachteilig sind der höhere Wartungsaufwand und die schwierigere Lokalisierung von Störungen, wie sie beispielsweise durch Bauarbeiten und unbeabsichtigte Beschädigungen von verlegten Erdkabeln verursacht werden können. Bei energietechnischen Anwendungen im Hochspannungsbereich sind die damit verbundenen höheren Kosten ein Nachteil.
Erdkabel werden zum Schutz vor Beschädigung in sicherer Tiefe verlegt. Das Verlegen geschieht im offenen Gelände rationell durch einen Kabelpflug, bei Fels und in bebautem Gebiet hingegen in einer vorher geöffneten Künette. Weitere Verlegeverfahren sind gesteuerte Horizontalbohrungen, etwa zur Unterquerung einer Straße, deren Fahrbahn dadurch unangetastet bleibt, oder eines kleinen Bachs. Größere Gewässer können mit einem Düker unterquert werden.
Zum mechanischen Schutz werden Erdkabel teilweise in Kabelschutzrohre und außerdem in einer das Kabel umgebenden Sandschicht verlegt, damit scharfkantige Steine bei Belastung des Bodens, zum Beispiel durch Vibration von nahem Schienen- oder Straßenverkehr, keine Beschädigung verursachen können. Für Spannungen kleiner 1 kV werden Erdkabel in der Regel in einer Tiefe von 60 cm, im Straßenbereich 80 cm, verlegt. Als Stech- und Grabschutz kommen neben Trassenwarnband auch Kunststoffplatten als Kabelabdeckhauben- oder platten zum Einsatz.
Eine gesetzliche Vorschrift gibt es für Tiefenlagen und Kabelschutz von Stromkabel in der Bundesrepublik Deutschland nicht.
In welcher Tiefe Kabel verlegt werden, gibt der Eigentümer der Kabel vor. Diese richten sich nach den DIN-Normen und der gängigen Praxis.
Bei höheren Spannungen sind größere Verlegetiefen üblich. Höchstspannungsleitungen mit 400 kV werden beispielsweise 2,5 bis 3,7 m unter der Erdoberfläche verlegt, oder die Verlegung erfolgt in einem eigens dafür geschaffenen Tunnel bzw. Rohrsystem, das neben der leichteren Wartung auch der Kühlung dient.
Seit 1964 werden im Werk der „LIBA-Lingener Baumaschinen“ Grabenfräsen unter dem Namen „Grabenmeister“ gefertigt und vertrieben. In einer kleinen Produktionshalle lagen die Anfänge der Grabenfräsenproduktion, die schon zum damaligen Zeitpunkt weltweit vertrieben wurden und sich seit langem in der Kundschaft bewährt haben. Ständige Weiterentwicklung in Anpassung an aktuelle Praxisforderungen und fortschrittliche Technologie begründen unseren guten Ruf.
Unsere Grabenfräsen „Grabenmeister“ können Sie als Selbstfahrer-, Baggeranbau- oder Schlepperanbau-Fräsen erwerben und in folgenden Bereichen einsetzen:
- Sportplatzbau
- Sportplatzdrainage
- Golfplatzdrainage
- Tiefbau
- Kabelbau
- Blitzschutz
- Gleisbau
- Glasfaserbau
Sollten Sie Fragen zu unseren Grabenfräsen zur Kabelverlegung haben oder ein Angebot wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular. Wir werden uns umgehend mit Ihrem Anliegen auseinandersetzen und Sie kontaktieren. Sie können uns auch gerne unter +49 (0) 591 – 76 314 anrufen. Über einen Besuch freuen wir uns!